Richtig Düngen

Warum müssen Pflanzen regelmäßig gedüngt werden?
In der Natur sorgt der ökologische Kreislauf dafür, dass Nährstoffe immer wieder in den Boden und somit zur Pflanze zurückkommen. Im Hausgarten ist dieser Kreislauf meist unterbrochen: aufwachsendes Unkraut wird entfernt, Rasenschnitt eingesammelt, Herbstlaub aufgerecht und so weiter. Somit gehen wiederverwertbare Nährstoffe verloren, die über eine Düngung nachgeliefert werden müssen. Entscheidend ist dies bei bei Pflanzen in Gefäßen, Kübeln oder Kästen. Deren Wurzelwachstum ist begrenzt und muss unterstützt werden. Nur so sind üppiges Pflanzenwachstum und Blühfreude langfristig gesichert.

Gilt das auch für Gemüse und Kräuter?
Ja, auch Obst und Gemüse, was später verzehrt werden soll, benötigt lebenswichtige Nährsalze, die für kräftiges Wachstum, reichen Fruchtansatz und schmackhafte Ernte sorgen. Das Düngen von Obst, Gemüse oder Kräutern ist selbstverständlich nicht gesundheitsschädlich. Auch frisch gedüngte Kräuter können verzehrt oder zum Kochen verwendet werden.

Welchen Dünger nehme ich?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen mineralischen und organischen Düngern.

Mineralische Dünger
Können direkt von der Pflanze in den Stoffwechsel eingebaut werden und entfalten so sehr schnell
ihre Wirkung. Sie werden speziell nach kulturspezifischen Bedürfnissen hergestellt. Die Pflanzen erhalten somit eine auf sie optimal abgestimmte Versorgung hinsichtlich Nährstoffrezeptur und Düngedauer.

Organische Dünger
Sogenannte „Naturdünger“, bestehen aus organischen Rohstoffen, wie tierischem Horn oder Blutmehl sowie pflanzlichen Komposten oder Mist. Diese Bestandteile müssen erst im Boden in ihre einzelnen Nährstoffe zerlegt werden, bevor die Pflanze sie aufnehmen kann. Hierdurch weisen organische Dünger häufig eine längere Wirkungsdauer auf und sind meist zur universellen Düngung ausgelegt.

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